Orléans
Die gallische Ansiedlung Cenabum wurde im Jahr 52 v. Chr. von Cäsar erobert.
Die eigentliche Gründung erfolgte während der Regierungszeit des römischen Kaisers Aurelian.
Der Name Orléans stellt eine Weiterentwicklung des damaligen Ortsnamens Aurelianum dar.
Orléans bekam eine starke Stadtmauer, welche 10 m hoch und 3 m breit war.
Im Jahr 451 gelang es, unter Führung von Bischof Aignan und dank der Stadtmauer,
einen Angriff der Hunnen zurückzuschlagen.
In den Jahren 1428 und 1429 war die Stadt im Hundertjährigen Krieg letzte
Bastion der Franzosen gegen die Engländer.
Am 8. Mai wurde sie unter Führung von Jeanne d’Arc von der Belagerung befreit.
Vom 13. Dezember 1560 bis 31. Januar 1561 waren in Orléans die Generalstände versammelt.
Am 28. Januar 1562 wurde das Edikt von Orléans erlassen, das den Hugenotten
Amnestie und Religionsfreiheit gewährte.
Die heutige Kathedrale, Sainte-Croix d’Orléans, wurde zwischen 1601 und 1690 errichtet.
In der Zeit der Renaissance entstanden zahlreiche stattliche Bürgerhäuser,
die auch heute noch das Stadtbild zieren.
In der Neuzeit war Orléans der Name einer Seitenlinie der Bourbonen, die mit Louis-Philippe von 1830 bis 1848 auf den französischen Thron kam.
Während des zweiten Weltkrieges wurden große Teile der Stadt zersört. Auch das Maison de Jeanne d’Arc und das Kloster Couvent des Minimes,
in dem das Archiv des Departements Loiret lagerte, wurden zerstört.
Die Archivbestände gingen dabei zum großen Teil verloren.
In den Jahren nach dem Krieg wurde die Stadt, nach dem ehemaligen Aussehen, wieder errichtet.
Die eigentliche Gründung erfolgte während der Regierungszeit des römischen Kaisers Aurelian.
Der Name Orléans stellt eine Weiterentwicklung des damaligen Ortsnamens Aurelianum dar.
Orléans bekam eine starke Stadtmauer, welche 10 m hoch und 3 m breit war.
Im Jahr 451 gelang es, unter Führung von Bischof Aignan und dank der Stadtmauer,
einen Angriff der Hunnen zurückzuschlagen.
In den Jahren 1428 und 1429 war die Stadt im Hundertjährigen Krieg letzte
Bastion der Franzosen gegen die Engländer.
Am 8. Mai wurde sie unter Führung von Jeanne d’Arc von der Belagerung befreit.
Vom 13. Dezember 1560 bis 31. Januar 1561 waren in Orléans die Generalstände versammelt.
Am 28. Januar 1562 wurde das Edikt von Orléans erlassen, das den Hugenotten
Amnestie und Religionsfreiheit gewährte.
Die heutige Kathedrale, Sainte-Croix d’Orléans, wurde zwischen 1601 und 1690 errichtet.
In der Zeit der Renaissance entstanden zahlreiche stattliche Bürgerhäuser,
die auch heute noch das Stadtbild zieren.
In der Neuzeit war Orléans der Name einer Seitenlinie der Bourbonen, die mit Louis-Philippe von 1830 bis 1848 auf den französischen Thron kam.
Während des zweiten Weltkrieges wurden große Teile der Stadt zersört. Auch das Maison de Jeanne d’Arc und das Kloster Couvent des Minimes,
in dem das Archiv des Departements Loiret lagerte, wurden zerstört.
Die Archivbestände gingen dabei zum großen Teil verloren.
In den Jahren nach dem Krieg wurde die Stadt, nach dem ehemaligen Aussehen, wieder errichtet.
Photos: Ingo Schreiber